Ein Smart Home System bringt Nutzer*innen Komfort, Sicherheit und es kann bares Geld gespart werden. Dazu gibt es eine Vielzahl von Smart Home Systemen mit unterschiedlichen Ausrichtungen, Funktionen und Möglichkeiten. Um Ihnen die Auswahl und die Übersicht zu erleichtern, haben wir uns die wichtigsten für Sie angeschaut und verglichen.
Was genau ist Smart Home?
Smart Home Systeme haben in den vergangenen Jahren eine immer größere Beliebtheit erlangt und sind zu einem wichtigen Bestandteil vieler Haushalte geworden. Laut einer Prognose des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Statista soll bis zum Jahr 2027 weltweit bereits 672,6 Millionen Haushalte geben, die in einem Smart Home wohnen. In Deutschland befindet sich laut Branchenverband Bitkom die intelligente Technik zu 79 Prozent in Wohnzimmern, zu 51 Prozent in Gärten und zu 24 Prozent in Kinderzimmern. Vor allem soll der Einsatz digitaler Energiespar-Tools stark steigen. Kein Wunder bei den gestiegenen Energiepreisen.
Was kann man alles mit Smart Home machen?
So ist die Energieeffizienz einer der Vorteile beim Smart Home System. Das System kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren und somit Kosten sparen. Die Nutzer*innen können zum Beispiel die Beleuchtung und Heizung automatisch an- und ausschalten, wenn sie das Haus betreten oder verlassen. Ein smartes Thermostat kann die Temperatur automatisch anpassen, um Energie zu sparen, wenn niemand zu Hause ist.
Ein weiterer Vorteil ist der Komfort, den sich Nutzer*innen mit einem Smart Home System ins Haus holt. Es können unterschiedliche Aspekte des Hauses automatisiert und gesteuert werden, einschließlich der Beleuchtung, Heizung, Klimaanlage, Sicherheitssysteme und Geräte. Die Bewohner*innen können diese Funktionen von überall aus steuern, sei es vom Smartphone, Tablet oder Computer. Ebenfalls können die eigentlich für das Energiesparen installierten Tür- und Fenstersensoren für eine Einbruchsignalisierung genutzt werden. Wenn die Bewohner*innen das Haus verlassen, können die Sensoren ein ungewolltes Eindringen erkennen und Alarm schlagen. Ein Gerät mit doppeltem Nutzen, das ist ebenfalls Smart Home.
Schon sind wir bei der Sicherheit. Und das Smart Home System kann noch mehr. Es können Überwachungskameras installiert und von überall aus gesteuert werden. Rauchmelder und Kohlenmonoxid-Detektoren können mit dem System verbunden werden, um die Bewohner im Falle eines Alarms zu benachrichtigen. Sie können auch Fernzugriff auf Ihr Sicherheitssystem haben, um Türen zu verriegeln oder zu entriegeln und Alarme zu aktivieren oder zu deaktivieren. Versehen Sie dafür Ihre Eingangstür am besten direkt mit einen Smart Home Türschloss.

Steuerung per Smartphone, Sprache und Geofencing
Steuern können Nutzer*innen das Smart Home per Sprache oder per Smartphone App. Das ist nichts besonderes mehr. Wer möchte, kann auch Geofencing einsetzen. Diese Funktion haben noch längst nicht alle Anbieter im Programm. Sie kennen Geofencing noch nicht?! Wenn Sie sich Ihrem Haus nähern, wird Ihre Anwesenheit vom Smart Home System erkannt und die Technik schaltet automatisch das Licht in der Einfahrt ein, fährt das Garagentor hoch und dreht die Heizung auf Wohlfühl-Temperatur. Dazu wird die Position Ihres Smartphones getrackt und ausgewertet.
Ebenfalls sind häufig benutzerdefinierte Szenarien möglich. So können Sie zum Beispiel eine “Guten Morgen”-Szene erstellen, bei der die Jalousien geöffnet, die Kaffeemaschine gestartet und das Radio eingeschaltet wird, sobald Sie aufstehen. Oder Sie können eine “Gute Nacht”-Szene erstellen, bei der alle Lichter ausgeschaltet, die Türen verriegelt und die Alarmanlage aktiviert wird.

Sicher vernetzt? So geht Datenschutz beim Smart Home System
Bei so viel Funktionen und Kontrolle kommt schnell das Thema Datenschutz auf. Mit einem Smart Home System sind Ihre persönlichen Daten möglicherweise anfällig für Datenschutzverletzungen. Wenn die Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichend sind, könnten Hacker Zugriff auf Ihr System erlangen und private Informationen über Ihr Zuhause und Ihre Gewohnheiten sammeln. Es ist wichtig, sich für vertrauenswürdige Hersteller und sichere Netzwerkverbindungen zu entscheiden, um das Risiko von Datenschutzverletzungen zu minimieren.
Datenschutz ist mehrschichtig. Starten wir bei der Smart-Home-Zentrale. Sie steht zwar fast immer in Ihrem Haus, aber die Daten können lokal und/oder in der Cloud gehalten werden. Wenn die Daten in der Cloud lagern, kommt die Frage nach dem Standort des Cloud-Servers auf. Steht dieser etwa außerhalb der EU in den USA oder gar in China?! Der Server-Standort ist für den Datenschutz nicht ohne Bedeutung.
Schon sind wir bei der Verschlüsselung. Fast alle Smart-Home-Systeme verschlüsseln die Daten. Das ist die gute Nachricht. Genutzt wird vielfach das sogenannte Advanced Encryption Standard (AES) als Verschlüsselungsverfahren. Wichtig ist dabei die Schlüssellänge. Je länger diese ist, desto sicherer sind die übermittelten Daten, das ist die Faustformel. Die smartlive-Redaktion empfiehlt AES-128 oder AES-256. Damit wird „Erhacken“ oder Knacken fast unmöglich. Und die Angst, ein Hacker könnte Ihr Haus oder Ihre Wohnung übernehmen, ist mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen auch passé.
Wie viel kostet Smart Home System?
Auf der Nachteilsseite eines Smart Home stehen die Kosten ganz oben. Die Anschaffung eines solchen Systems kann teuer sein, insbesondere wenn Sie viele Geräte und Komponenten benötigen. Darüber hinaus können die laufenden Kosten für Wartung und Aktualisierungen ebenfalls ins Gewicht fallen.
Apropos viele Geräte. Daraus resultiert ein weiterer Nachteil, nämlich die Kompatibilität und Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Smart-Home-Geräten und -Systemen. Nicht alle Geräte und Systeme arbeiten nahtlos zusammen, was zu Problemen führen kann. Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle Geräte, die Sie erwerben, miteinander kompatibel sind oder dass sie über eine gemeinsame Plattform verbunden werden können.
Installation: Das sollten Sie beachten
Schwierig einzurichten sollte ein Smart-Home-System auch nicht sein – vor allem, wenn der Nutzer es selber machen möchte und auf einen Experten verzichtet. Denn die Einrichtung und Konfiguration eines Smart Home Systems erfordert meist technisches Know-how. Es kann kompliziert sein, unterschiedliche Geräte und Komponenten zu verbinden und einzurichten. Dies kann für technisch unerfahrene Personen entmutigend sein und zusätzlichen Aufwand erfordern, um das Smart Home System optimal zu nutzen. Einige Systeme können durch den Nutzer erst gar nicht selbst eingerichtet werden. Dann ist immer ein Elektriker oder Systemintegrator erforderlich.
Welche Smart Home Systeme gibt es?
Um bei den vielen Funktionen und Möglichkeiten den Überblick zu bekommen, haben wir eine Vielzahl wichtiger Smart Home Systeme für Sie verglichen und die Daten in einer übersichtlichen Tabelle aufbereitet. Vergleichen Sie und wählen das für Sie beste Smart Home System aus.
Top 2023

Homematic IP von eQ-3

Leben Sie einfach Ihr Leben. Wachen Sie morgens ausgeruht auf, fühlen Sie sich rundum geschützt und geborgen, genießen Sie mehr Komfort zuhause – im Sommer wie im Winter, verreisen Sie entspannt, freuen Sie sich auf die Zukunft in Ihren eigenen vier Wänden – und tun Sie auch mal gar nichts. Ganz einfach, indem Sie Ihr Zuhause mit Homematic IP zum Smart Home machen. Von Anfang an mit eingeplant, oder nachgerüstet. Selbst installiert oder durch einen Fachbetrieb. Entdecken Sie eine neue Welt. Ein System, das mit Ihren Wünschen mit wächst. Und bauen Sie heute das Morgen ein.
Sie bauen Ihr Eigenheim oder wollen es sanieren? Dann ist das kabelgebundene Wired-System ideal. Sie sind Mieter oder wollen ohne großen Installationsaufwand schnell Ihr Smart Home einrichten, nachrüsten oder damit umziehen? Dann nutzen Sie die Funk-Lösung von Homematic IP.
Möglich ist auch die Kombination sämtlicher Systeme. Die Funk- und Wired-Geräte von Homematic IP kommunizieren problemlos miteinander. Dazu können Sie auch zahlreiche Produkte anderer Hersteller mit Homematic IP verbinden, hochgradig individuell konfigurieren – und alles mit Amazon Alexa oder Google Assistant bedienen.
Ganz gleich, ob Sie sich für eine Funk- oder Wired-Lösung entscheiden – oder gleich beide Systeme nutzen wollen: Sie können jedes System für sich nutzen, oder alles nahtlos miteinander kombinieren. Wir nennen das Advanced Routing. Dabei kommunizieren alle Geräte stets schnell, stör- und ausfallsicher untereinander. Intuitiv von Ihnen bedient über die App oder den Web-Browser. Homematic IP ist also an Flexibilität kaum zu überbieten – gut für die Fachhandwerkspartner und die Nutzer.
Einfach
Eine Inbetriebnahme und Steuerung, die Spaß macht: unkompliziert eingerichtet und mühelos steuern mit der kostenlosen Homematic IP App. Ob Funk- oder Wired-Lösung: Wir machen es Ihnen stets so leicht wie möglich
Zukunftssicher
Homematic IP basiert bereits jetzt auf dem Internetprotokoll IPv6 – dem neuen Standard im Smart Home.
Zuverlässig
Unsere Produkte kommunizieren auf einer Frequenz von 868 MHz über das robuste und zuverlässige Homematic IP Funkprotokoll. Eine Störung durch WLAN, Bluetooth oder andere Funkstandards im 2,4 GHz-Band ist dadurch ausgeschlossen.



Datenschutz und Sicherheit
Unsere Homematic IP Lösungen sind zertifiziert vom VDE, AV-Test und mit dem Q-Label. Damit können Sie sich bei der Einrichtung und dem Betrieb mit Sicherheit auf unser Smart Home-System verlassen!
Ausfallsicher
Angst vor einem Internetausfall und der Funktion des Smart Home? Das gehört mit Homematic IP der Vergangenheit an: Zeitprofile und Verknüpfungen der Homematic IP Geräte untereinander funktionieren auch bei Internetausfall.

Homepilot von Rademacher

Smarter wohnen ohne komplizierte Technik: Mit HOMEPILOT verwandeln Sie Ihr Zuhause einfach per Plug-and-play in ein Smart Home, das keine Wünsche offen lässt. Ob Einzellösungen oder umfassende Hausautomation: Das Funksystem bringt Ihnen Wohnkomfort und Sicherheit in den Alltag und hilft beim Energiesparen – immer so, wie Sie es brauchen. So einfach kann smartes Wohnen sein.
Bild: Rademacher
Clevere Rollladensteuerung
Mit dem Funksystem von HOMEPILOT passen Sie die Rollladensteuerung einfach an Ihre Gewohnheiten an – und alles läuft ganz automatisch. Elektrische Rollläden, Jalousien und Markisen nehmen Ihnen tagtäglich Handgriffe ab. Öffnen und schließen Sie den Sicht- und Sonnenschutz einfach von überall per App, vor Ort per Sprachbefehl oder auf Knopfdruck über smarte Wandschalter. Oder automatisieren Sie die Rollladensteuerung nach Ihren eigenen Regeln zu individuellen Zeiten – ganz einfach mit der Rollladen Zeitschaltuhr. In Verbindung mit einem Wettersensor passt sich das Zuhause sogar dem Wetter an: Bei plötzlichem Regen, starkem Wind und brütender Hitze schließen die Rollläden automatisch, um Schäden oder ein Aufheizen der Räume zu vermeiden.
Smartes Wohlfühlambiente
Mit einer smarten Licht- und Heizungssteuerung wird das Zuhause rundum gemütlich. Denn die Technik der Smart Home Beleuchtung sorgt in jeder Situation und zu jedem Anlass für individuelle Wohlfühlatmosphäre. Lehnen Sie sich zurück und steuern die Temperatur und Beleuchtung von überall bequem per Smartphone. Mit smarten Lichtquellen gelingt ein besonders effektvoller Einstieg ins Smart Home System dank Lichtsteuerung. Die Vorteile mit HOMEPILOT: Das Funksystem ist mit den smarten Leuchten Philips Hue, Ikea Trådfri, Ledvance Smart+, Tint und Innr kompatibel. Allein das eröffnet faszinierend viele Möglichkeiten. Via Funk verbinden Sie unterschiedliche Lichtquellen sowie intelligente, vernetzte Steckdosen und steuern alles mit nur einer App – seien es Tisch- und Stehlampen, Decken- und Wandleuchten, Lichterketten oder die Außenbeleuchtung. An- und ausschalten, dimmen, die Lichtfarbe und Farbtemperatur ändern – all das geht bequem per Fingertipp oder auch per Sprachbefehl.
Verbinden Sie doch einfach die smarte Beleuchtung mit der Heizung und elektrischen Rollläden und erstellen persönliche Routinen für unterschiedliche Anlässe. So rufen Sie zum Beispiel auf Knopfdruck die perfekte Atmosphäre für einen gemütlichen Netflix-Abend ab: Das Licht dimmt, die Rollläden schließen und die Heizung läuft auf Wohlfühltemperatur. Auf Wunsch können Sie auch Haushaltsgeräte wie die Kaffeemaschine problemlos smart dazu programmieren.

SICHERHEIT
Das gute Gefühl reist immer mit, wenn das Zuhause für Sie mitdenkt: Integrieren Sie hierzu Bewegungssensoren und Tür- und Fensterkontakte via Funk in das Smart Home System und behalten von unterwegs alles im Blick. Mit smarter Sicherheitstechnik schützen Sie Ihr Zuhause auch aus der Ferne vor ungebetenen Gästen beziehungsweise Einbruch. Schalten Sie zum Beispiel unterwegs die Beleuchtung in einzelnen Räumen ein, um Anwesenheit zu simulieren. Sollte doch mal etwas nicht in Ordnung sein, informiert Sie Ihr Zuhause auf dem Smartphone, etwa wenn ein Fenster beschädigt wird oder Bewegungsmelder Alarm schlagen. So können Sie schnell reagieren und zum Beispiel einen Nachbarn oder die Polizei benachrichtigen.