Überwachungskamera von smartfrog
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Nicht kaufen, sondern abonnieren – die Überwachungskamera von Smartfrog ist vergleichbar mit Konkurrenzprodukten und bietet solide Basisfunktionen. Das Angebot des deutschen Startup Smartfrog ist spannend: Hier muss man die Kamera nicht kaufen, sondern kann sie inklusive Cloudspeicher-Paket für 5,95 Euro pro Monat mieten. Das Ganze ist monatlich kündbar, nach 24 Monaten kann man dann die Kamera sogar behalten. 

Flexible Speicher-Pakete

Daueraufnahmen mit Live-Ansicht sowie ein Cloudspeicher für die jeweils letzten 24 Stunden sind im Paket mit dabei. Eine längere Speicherdauer gibt‘s gegen Aufpreis – für weitere 5,95 Euro pro Monat beispielsweise die jeweils letzte Woche. 30 Tage Daueraufnahme schlagen mit monatlich 14,95 Euro zu Buche. Smartfrof wirbt mit einem mehrfach abgesicherten Cloudspeicher in Deutschland, in dem die eigenen Aufnahmen so sicher lagern wie in einem virtuellen Fort Knox. Das bestätigen mehrere Sicherheits Prüfzertifikate, etwa von AV-Test und TÜV Austria.

Die Funktionen sind vergleichbar mit der Konkurrenz. Auch Smartfrog bietet Bewegungs- und Sounderkennung inklusive Live-Benachrichtigung und der Möglichkeit, Clips aufzuzeichnen. Die Empfindlichkeit der Alarmierung bei Geräuschen und Bewegungen lässt sich einstellen. Da die Kamera aber Bewegungen nur optisch wahrnimmt, löste sie im Test schon den einen oder andere Alarm aus, wenn nachts ein Auto am Haus vorbei fuhr und dabei einen Lichtreflex auf eine Wand schickte. Praktisch: Man kann Zeiten und Tage festlegen, in denen die Alarmierung aktiv ist oder diese per Geofencing abschalten, sobald ein Bewohner mit seinem Smartphone nach Hause kommt.

Smartfrog-Kamera und App im Alltagsbetrieb

Die Installation der Kamera ist einfach, allerdings vergaß die Test-Cam mehrfach den Nutzeraccount, nachdem sie vom Strom getrennt und wieder angeschlossen wurde. Dann musste sie jedes Mal neu installiert werden.

Die Smartfrog-App kann mehrere Kameras verwalten und deren Bilder anzeigen. Dabei lassen sich neben den Smartfrog-Kameras auch die Linsen von Smartphones, Tablets oder die Webcams von Computern nutzen. Wer etwa ein Tablet zu Hause an der Wand hängen hat, der kann also auch dessen Kamera zusätzlich für die Heimüberwachung einsetzen.

Die Bildqualität der Smartfrog-Cam selbst ist gut, sie bietet allerdings einen etwas kleinere Blickwinkel als etwa die Somfy One oder die Arlo Pro 2. Ihre Auflösung von 1280×720 Pixel ist indes absolut ausreichend für ihren Zweck. Ein nicht allzu starker, aber funktionierender Nachtsicht-Modus rundet die Funktionen der Kamera sinnvoll ab. 

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